Immobilienkauf: Altlasten im Boden oder Gebäude

I. Verdacht auf Untergrundbelastung

Das günstige Grundstück in guter Lage kann sich als Fehlkauf erweisen. Mögliche Altlasten im Untergrund können hohe finanzielle Aufwendungen erfordern. Ist das Gelände eine Altlastenverdachtsfläche, die im Bodenbelastungskataster oder einem Altlastenkataster der Fachbehörden verzeichnet ist? Sollte sich der Verdacht nicht bestätigen, können ehemalige Verdachtsstandorte auch einer höherwertigen Nachnutzung zugeführt werden.  

Zur Klärung des Verdachts kann eine Altlastenuntersuchung dienen. Die Vorgehensweise erfolgt abgestuft, wobei in der ersten Stufe eine beprobungslose Risikoprognose des Objektes durchgeführt wird.

1. Risikoprognose (beprobungslos)  
Im Rahmen einer beprobungslosen Risikoprognose erfolgt eine Auswertung vorhandener Akten (Fachämter) und der natürlichen Gegebenheiten sowie eine historische Recherche und eine Ortsbegehung. Sollten sich danach Hinweise auf eine mögliche Belastung des Untergrundes ergeben, wird ein Untersuchungskonzept erarbeitet.
Die Erkenntnisse werden in einem Kurzbericht zusammengefasst.
Im Ergebnis kann der Verdacht ausgeschlossen werden oder es wird ein Untersuchungskonzept vorgeschlagen.

Der Auftraggeber erhält eine rasche, kostengünstige, aber fundierte Bewertung der Liegenschaft im Hinblick auf mögliche Belastungen im Boden und im Grundwasser.

Unsere Dienstleistungen:

  • Risikoprognose (beprobungslos)
  • Recherche der Grundlagen (Fachämter),
  • Begehung des Objektes
  • Historische Recherche
    ggf. Untersuchungskonzept
  • Kurzbericht

2. Orientierende Gefährdungsabschätzung
Bei deutlichen Hinweisen auf einen möglicherweise belasteten Standort erfolgt in dieser Phase eine weitere orientierende Untersuchung des Bodens, ggf. des Grundwassers und der Bodenluft. Das weitere Vorgehen ist unter dem Punkt Altlasten dargestellt.

II. Verdacht auf Gebäudeschadstoffe

Siehe Leistungsseite Gebäudeschadstoffe

III. Checkliste zum Immobilienkauf

Link zur Checkliste für einen Hauskauf